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Mykonos

Schon immer nahm das kleine Eiland im Zentrum der Kykladen eine Ausnahmestellung innerhalb der griechischen Inselwelt ein. Bereits zwischen den beiden Weltkriegen besuchten erste Touristen die karge Inselschönheit, und seit den 50er Jahren gaben sich die Schönen und Reichen der Welt hier ein Stelldichein. Bis heute bezeugen zahlreiche vor dem kleinen Hafen ankernde riesige Kreuzfahrtschiffe die ungebrochene Attraktivität von Mykonos.

Die Szenerie wirkt surreal. Bereits Anfang Mai, brennt die Sonne mit solcher Intensität vom wolkenlosen Himmel, gefährlich übertönt von einem beständig wehenden Lüftchen, das sich hier nicht selten zum kräftigen Meltemi entwickelt, dem Kühle verschaffenden Nordwind, der so manchen Sonnenbrand erst zu spät ins Bewusstsein ruft.

Mýkonos (griechisch ???????) ist eine Insel der Kykladen, südöstlich von Tínos. Sie ist bis zu 20 x 14 km groß und hat eine Oberfläche von 86 km². Die Insel besteht aus einer bis 364 m ansteigenden, kahlen und wasserarmen Granitfläche und hat ca. 6.200 Einwohner (2005). Hauptort ist das an der Westküste gelegene Mýkonos ; neben dem Weiler Ano Merà im Inselinneren werden auch die kleinen touristischen Ansiedlungen mit ihren z.T. sehr schönen Stränden regelmäßig von Linienbussen angefahren.

Mýkonos ist heute eine der beliebtesten Ferieninseln Griechenlands mit einem eigenen Flughafen, der jedoch kaum stört.
Die vor allem bei jüngeren und partysuchenden Touristen hoch im Kurs stehende Insel ist wohl die touristisch am besten erschlossene Insel der Kykladen. Während des Tages verlagert sich der Urlauberstrom an die z.T sehr schönen Strände an der Südküste, die (fast) alle problemlos in der Saison mit öffentlichen Bussen zu erreichen sind. Abends bzw. in der Nacht ist die Altstadt eine einzige "Partymeile". Die mehr als zahlreichen Gaststätten, Tavernen, Kneipen und Cafes bieten eine kaum übersehbare Auswahl an Einkehrmöhlichkeiten; es sollte aber auf die Preise geachtet werden, da einige der Gaststätten oder Bars deutlich überteuert sind. Es bestehen Schiffsverbindung mit Piräus und Délos sowie den Nachbarinseln der Kykladen.

An Sehenswürdigkeiten ist die Insel eher arm, zu erwähnen sind lediglich die Windmühlen am alten Hafen, die kleine Kirche Panagias Paraportiani (akut einsturzgefährdet und daher nicht zu betreten), die schmalste Gasse der Welt, das Viertel "Klein Venedig" direkt am Meer, sowie der schon legendäre Pelikan Petros, der, als er auf den Weg in den Süden war, auf Mykonos pausierte und dort von den Bewohnern gefüttert wurde. So blieb er dort und wurde zum Maskottchen der Insel. Mittlerweile gibt es jedoch auch Nachkommen, die durch die Stadt "watscheln"

Das Altertum verlegte nach Mýkonos den Schauplatz des Gigantenkampfes.


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