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Türkische Riviera ist ein populärer Name für die türkische Südküste zwischen Antalya im Westen und dem Kap Anamur im Osten. Neben Antalya ist Alanya eine wichtige Stadt in diesem etwa 120 Kilometer breiten Küstenabschnitt. In der Regel wird auch der südlich von Antalya gelegene Küstenabschnitt mit dem Ferienort Kemer zur Riviera gezählt; gelegentlich auch die ganze Küste der Muğla-Provinz bis zur Stadt Bodrum.
Die Türkische Riviera gehört neben der südlichen Ägäisküste zu den touristischen Zentren des Landes. Sie zeichnet sich durch ein ausgesprochen mildes Klima aus; gelegentlich kann dort im Dezember noch gebadet werden. Die Einheimischen fliehen vor der Sommerhitze gerne ins nahe gelegene Taurus-Gebirge.
Weltflug - Südroute 21 Tage
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Santorin |
Santorin, Santorini, Thira und Fira...alle diese Namen hört man, wenn über die südlichste Kykladeninsel gesprochen wird. Aber was ist denn nun was? Santorin: Die gesamte Inselgruppe, bestehend aus 5 Inseln: Thera, Thirassia, Aspronissi, Palea Kameni und Nea Kameni. Santorini (auch Thera): Die halbmondförmige Hauptinsel Thira (auch Fira): Der Hauptort auf der Hauptinsel |
Allerdings sollte es keinen wundern, wenn selbst Griechen diese Namen unterschiedlich verwenden... Die Entstehung Santorins ist einzigartig. Bis vor 3.500 Jahren war sie noch eine fast kreisrunde Vulkaninsel mit einer Höhe von bis zu 1.000 Metern. Dann ereignete sich ein Ausbruch von unvorstellbarer Gewalt, der etwa die Hälfte der Insel in die Luft sprengte. In den so entstandenen Krater, die so genannte Caldera, brach das Meer ein, und von der einstigen Insel blieben nur Teile der Kraterwand stehen, die die heutigen Inseln Thera, Thirassia und Aspronissi bilden. Die Hauptinsel ist ca. 75 qkm groß, die Entfernung von der Nordspitze bis zum Südende beträgt 17 km, die Breite variiert zwischen 2 und 6 km. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Im Westen die 200-300 Meter hohe Kraterwand, weiter südlich steigen die Hügel an bis zum höchsten Berg der Insel. Vom Inselinneren senkt sich das Profil nach Osten ab und endet in kilometerlangen Stränden aus schwarzem Lavasand. Heute ist Santorin eine der am besten erschlossenen Inseln Griechenlands, der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle. Mit Englisch kommt man fast überall durch. Alle wichtigen Straßen sind asphaltiert, das Bussystem ist sehr gut ausgebaut, und in beinahe jedem Ort gibt es Übernachtungsmöglichkeiten. |